Ingenieurdienstleistungen auf den Punkt
Services
Value-Co-Creation
Alles ist Service. "Dienstleistungen werden gegen Dienstleistungen getauscht". Die Service-Dominant-Logic (SDL) hat die Perspektive des wirtschaftlichen Austausches, in deren Mittelpunkt
die Dienstleistung selbst steht, verschoben, in dem sie Kunden und die Veränderungen in den Interaktionen zwischen Kunden
und Unternehmen in den Diskurs einbezieht.
Erst in der gemeinschaftlichen Integration (Value Co-Creation) sog. operander
und operanter Ressourcen mehrerer Akteure, entsteht die gemeinschaftliche Wertkreation, in der Nutzer oder Anbieter wechselseitig Service
austauschen. Sie findet in einem Serviceökosystem statt.
Die Verwendung eines Gutes schafft erst im Nutzungsprozess
durch den Nutzer den eigentlichen Wert bzw. Nutzen (Value-in-use). In der SDL wird Service definiert als die Anwendung
spezialisierter Kompetenzen (operante Ressourcen - Wissen und Fähigkeiten) durch Handlungen, Prozesse und Leistungen zum Nutzen
einer Einheit.
Ressourcen
sind die produktiven Vermögenswerte eines Unternehmens (VRIO - valuable, rare, inimitable, organisation), die es in die Lage versetzen,
Strategien zur Verbesserung ihrer Effizienz und Effektivität zu konzipieren und umzusetzen. Sie müssen eingesetzt und integriert werden,
um für einen externen Kunden im Rahmen der Wertschöpfung wertvoll zu werden.
Der Wert einer Ressource ergibt sich erst durch Nutzung.
Die Erbringung von Dienstleistung impliziert die fortlaufende Kombination von Ressorucen durch Ressourcenintegration. Der statische
Charakter wird durch eine dynamische Eigenschaft ersetzt: "Ressourcen sind nicht, sondern werden".
Operande Ressourcen sind Ressourcen,
an denen eine Operation oder Handlung vorgenommen wird, um eine Wirkung zu erzielen. Operante Ressourcen können auf operande und
operante Ressourcen einwirken, um einen Wert zu schaffen. Kompetenz steht für die Möglichkeiten, die Performance ist entscheidend für
das Handlungsergebnis.
Ingenieurdienstleistungen auf den Punkt
Services
Technisches Interim & Projekt-Engineering
Industrie und Infrastruktur befinden sich im Umbau. Viele Unternehmen stehen unter Druck, Fachpersonal zu reduzieren und gleichzeitig
komplexe Projekte weiterzuführen. Dadurch entstehen operative und fachliche Lücken – an Schnittstellen, in der Umsetzung und in der Verantwortung.
Ich schließe diese Lücken dort, wo das Unternehmen keine dauerhafte Stelle schaffen kann, aber Fachwissen und Umsetzungssicherheit erforderlich sind,
wo technische Verantwortung gebraucht, aber organisatorisch nicht dauerhaft abbildbar ist. Mein Ansatz ist pragmatisch: technische Substanz sichern,
Abläufe stabilisieren, Wissen integrieren.
Ich arbeite projektbezogen in den Bereichen Hochbau, Maschinen- und Anlagenbau, Verfahrenstechnik und Umwelttechnik. Die Schwerpunkte liegen auf
Planung, Umsetzung, Compliance und technischer Kommunikation zwischen Fachdisziplinen und Management. Der Nutzen liegt in der schnellen Einbindung
und der Fähigkeit, komplexe Systeme zu verstehen, zu strukturieren und sicher zu übergeben.
Gerade in Zeiten des Rückbaus industrieller Kapazitäten ist Erfahrung kein Kostenfaktor, sondern Risikovorsorge – und der Schlüssel, um bestehende
Anlagen, Projekte und Verantwortlichkeiten verlässlich weiterzuführen. Viele Unternehmen verlieren im laufenden Betrieb erfahrene Fachkräfte – das Wissen geht,
die Verantwortung bleibt.
Mein Angebot richtet sich an Unternehmen, die temporär oder projektweise auf erfahrene Ingenieurkompetenz zugreifen wollen – flexibel, integriert,
verantwortungsvoll. Ich unterstütze als erfahrener Ingenieur, eigenverantwortlich und integriert im Prozess, dort, wo Projekte, Prozesse oder Anlagen
technische Stabilität und verlässliche Umsetzung brauchen: Erfahrung einbringen, Strukturen sichern, Übergänge gestalten – pragmatisch, integriert und auf den Punkt.
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